Seit dem 1. Juli ist das Ende der Homeoffice Pflicht für Unternehmen da. Sitzen jetzt plötzlich wieder alle an ihrem „alten“ angestammten Arbeitsplatz im Büro? Obwohl der Start für viele Unternehmen und auch die Mitarbeitenden einem Sprung ins kalte Wasser glich, wollen viele das Homeoffice nicht zwingend wieder aufgeben. Arbeitnehmer schätzen die Flexibilität im Arbeitsalltag. Wie können Unternehmen den veränderten Ansprüchen nachkommen? Wir sprachen mit Olaf Bremer, Geschäftsführer vom vitra. by storeR.

Erst war es der Firmenwagen, dann folgten Fahrrad und E-Bike. Kommt als nächstes das Homeoffice Leasing?

Das Arbeitgeber ihre Mitarbeiter mit allen benötigten Arbeitsmitteln ausstatten ist schon lange eine Selbstverständlichkeit. Arbeitnehmer die viel unterwegs sind, bekommen von ihrem Arbeitgeber das Auto oder die Bahncard bezahlt. In vielen Großstädten ist auch ein von der Firma zur Verfügung gestelltes E-Bike längst nichts außergewöhnliches mehr.

Mein Name ist Timo Niederberger. Ich bin ein „Remote Worker“ und als Dienstleister im Auftrag meiner Kunden deutschlandweit unterwegs. Ich bin als Workplace Developer, Mitarbeiter bei projekt//partner. Je nach Beratungsmandat, coache ich Menschen und berate zu Themen wie beispielsweise Desk Sharing, unterstütze Organisationen bei der Besiedlung von Büros, moderiere Workshops mit Nutzervertretern oder inspiriere Unternehmerinnen und Unternehmer zum Thema: „die Zukunft des physischen Ortes der Wissensarbeit“.

Bestimmt hast du schon von der neu beschlossenen, bundesweiten Corona-Notbremse gehört. Diese sieht auch einige neue Maßnahmen für Arbeitgeber und -nehmer vor. Aber ist auch die Homeoffice Pflicht davon betroffen? Wird sie verlängert oder sogar verschärft?

Wie du zuhause arbeitest, überwacht niemand. Zwar gibt es auch für die Heimarbeit Anforderungen an den Arbeitgeber, aber dass jemand zu dir nach Hause kommt und deinen Stuhl richtig justiert, erscheint wohl eher als unwahrscheinlich.

Hast Du eigentlich einen grünen Daumen? Wenn mir jemand diese Frage stellt, würde ich sie vermutlich erst einmal mit „Ja!“ beantworten. Komme ich dann aber mit meinen Kollegen im Büro ins Gespräch über Pflanzen, fühle ich mich irgendwie total fehl am Platz. Denn die beiden sind absolute Profis was Zimmerpflanzen angeht. Es vergeht wohl keine Woche, in der nicht einer der beiden entweder eine neue Pflanze in unserer WhatsApp Gruppe präsentiert oder aber von einem neuen Setzling berichtet.  

Es gibt viele Theorien, wenn es um das Homeoffice geht. Sind wir konzentrierter im Büro oder doch schneller abgelenkt? Arbeiten wir mehr, weil wir nicht abschalten können oder wird eher mal während der Arbeitszeit Wäsche aufgehängt? Wollen alle im Homeoffice bleiben oder möglichst schnell wieder ins Büro?

Zu all diesen Fragen gibt es bereits etliche Studien und Umfragen im Internet. Deshalb wollten wir uns stattdessen heute mal mit unserem eigenen Betrieb auseinandersetzen.

Seit dem Start der Corona Pandemie kommt wirklich niemand mehr um das Thema herum. Auch wenn schon vorher eine deutliche Entwicklung zu sehen war, beschäftigt sich spätestens jetzt absolut jeder Arbeitergeber und Arbeitnehmer mit dem Thema:

Homeoffice, beziehungsweise mobiles Arbeiten. Aber wie heißt es denn jetzt eigentlich richtig? Gibt es Unterschiede oder sind die beiden Begriffe doch Synonym? Denn wer im Homeoffice arbeitet, der arbeitet doch eigentlich auch mobil, oder?

Herzlich willkommen auf thehomeofficeblog!

In der nächsten Zeit erwartet euch hier alles mögliche zu den Themen Homeoffice und New Work. Von den neusten Regelungen und Gesetzen, zu den spannendsten Produkten und Projekten bis zu persönlichen Erfahrungsberichten und Interviews mit echten Profis.

Lasst uns gleich starten mit dem ersten Beitrag: