Homeoffice Leasing: Schreibtisch statt Stau
Homeoffice Leasing: Schreibtisch statt Stau
Erst war es der Firmenwagen, dann folgten Fahrrad und E-Bike. Kommt als nächstes das Homeoffice Leasing?
Das Arbeitgeber ihre Mitarbeiter mit allen benötigten Arbeitsmitteln ausstatten ist schon lange eine Selbstverständlichkeit. Arbeitnehmer die viel unterwegs sind, bekommen von ihrem Arbeitgeber das Auto oder die Bahncard bezahlt. In vielen Großstädten ist auch ein von der Firma zur Verfügung gestelltes E-Bike längst nichts außergewöhnliches mehr.
Neue Herausforderungen
Obwohl all diese notwendigen Arbeitsmittel seit Jahren selbstverständlich vom Arbeitgeber bereitgestellt werden, sitzen viele Arbeitnehmer, seit Beginn der Pandemie, in ihrem „Homeoffice“ auf einem Holzstuhl am Küchentisch. Bei einer Dekra-Umfrage gaben 36% der befragten Arbeitnehmer im Homeoffice an, an Verspannungen, Rücken- oder Kopfschmerzen zu leiden. Auch die Krankheitstage wegen Rückenschmerzen ist laut einer DAK-Umfrage im Vergleich zum Vorjahr um 7% gestiegen. Das ist nicht nur schlecht für die Arbeitnehmer, es widerspricht auch der Arbeitsstättenverordnung. Das Schlupfloch hier heißt mobiles Arbeiten. Wenn die Arbeit von zu Hause nicht als Homeoffice, sondern als mobiles Arbeiten definiert wird, gilt die Arbeitsstättenverordnung nicht. Das ist zwar legal, aber für die Gesundheit der Mitarbeiter nicht förderlich.
Viele Fragen
Die Frage ist also – Warum? Woran liegt es, dass Arbeitnehmer im Homeoffice schlechter ausgestattet sind als im Büro?
Zu einem ist da natürlich die Ungewissheit. Viele Arbeitgeber wollen vermutlich nicht in teure Homeoffice-Ausstattung investieren, nur damit ihre Angestellten „nach“ Corona alle wieder im Büro sitzen und die Möbel zuhause nur noch als Dekoration dienen. Bei einem Laptop ist das noch unkompliziert, den kann man einfach wieder mit ins Büro nehmen. Aber bei einem Schreibtisch sieht das schon ganz anders aus.
Zum anderen die fehlende Kommunikation. Wir möchten gar nicht allen Arbeitgebern unterstellen herzlose Menschen zu sein, die sich nicht um ihre Mitarbeiter kümmern. Viel mehr wissen die meisten, besonders in Großkonzernen, vermutlich gar nicht, wie ihre Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten. Wie sollen sie auch, bei hunderten von Angestellten die aktuell von zuhause aus arbeiten? Sich um diese neuen Bedürfnisse zu kümmern ist ein Vollzeit-Job. Und ich habe noch nirgendwo einen „Homeoffice Beauftragten“ gesehen.
Dann ist da noch die Finanzierung. Firmenwagen sind inzwischen so etabliert, dass es etliche Möglichkeiten gibt diese zu finanzieren. Der Gedanke, dass der Arbeitgeber den Arbeitsplatz zu Hause mit einrichtet ist hingegen noch relativ neu. Die Gesetzeslage ist noch schwammig. Einigen Arbeitgebern sind ihre Pflichten nicht vollständig bewusst und viele Arbeiternehmer kennen ihre Rechte noch nicht.
Eine einfache Lösung – Homeoffice Leasing
Tatsächlich gibt es aber inzwischen mehrere Anbieter, die sich mit dem Thema auseinander setzen. Wie so oft im letzten Jahr, wurde die Entwicklung durch die aktuelle Lage massiv beschleunigt.
Eine Lösung für all diese Probleme: Homeoffice Leasing.
Was macht man, wenn man eine Aufgabe intern nicht bewältigen kann? Richtig, outsourcen. Genau das gleiche Prinzip findet auch beim Homeoffice Leasing Anwendung. Gefährdungsbeurteilung, Arbeitsstättenverordnung, Ergonomie, Finanzierung. Für alle diese Themen gibt es bereits Experten, aber vermutlich noch nicht bei dir im Unternehmen.
Hier kommen Leasingportale wie nuwo ins Spiel. Sie dienen als Vermittler zwischen Arbeitgeber – Arbeitnehmer und Dienstleistern.
Ein wichtiger Faktor ist die Risikominimierung. Wenn die Mitarbeiter am Ende des Kurzzeit-Leasings – entgegen aller Studien – doch wieder ins Büro wollen, bleibt der Arbeitgeber nicht auf den Möbeln sitzen. Und wenn nicht? Dann können die geleasten Möbel zu einem günstigen Restwert vom Mitarbeiter übernommen werden.
Und wer könnte besser wissen, an was es den Menschen im Homeoffice fehlt als Büroplaner, Innenarchitekten und Fachhändler? Das Leasingportal stellt den Kontakt her und der Fachhändler sorgt dafür, dass der Arbeitsplatz zu Hause ergonomisch und rechtlich alle Anforderung erfüllt. Diese Komponente, aus Plattformlösung zur digitalen Abwicklung aller Belange und der Kooperation mit dem regionalen Fachhandel, macht nuwos Alleinstellungsmerkmal aus.
Auch die Finanzierung stellt kein Hindernis mehr da, denn Anbieter wie nuwo kümmern sich um alle rechtlichen Themen und kennen die verschiedenen Finanzierungsmöglichkeiten: Von kurzen Laufzeiten bis hin zu 5-Jahres-Leasing ist alles möglich und bietet den Firmen die größtmögliche Flexibilität.
Am Ende des Tages hast Du also ein ergonomisch, optisch und rechtlich einwandfreies Büro zu Hause stehen. Die einzige Arbeit die dabei auf dich zu kommt, ist das Aussuchen deiner Wunsch-Möbel.
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